Die Kerndaten
Wasserführung | |
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Minimum | 225 m³/s |
Maximum | 5.200 m³/s |
Langjähriges Mittel | 1.041 m³/s |
Anteil Aare | 56 % |
Anteil Rhein | 44 % |
Ausbauwassermenge | 1.450 m³/s |
Nennfallhöhe | 6,5 m |
Allgemein | |
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Konzessionierte Strecke | 9,4 km |
Einzugsgebiet | 32.240 km² |
Installierte Leistung | 73,6 MW |
Der Standort
Die Staustufen am Hochrhein zwischen Bodensee und Basel
Mit seinem starken Gefälle von insgesamt 150 Metern vom Bodensee bis Basel bietet sich der Rhein als optimale Energiequelle geradezu an. Im Sommer ist die Wasserführung deutlich höher als im Winter, denn Rhein und Aare kommen aus den Schweizer Alpen und führen zu einem großen Teil Schmelzwasser.
Das Rheinkraftwerk Säckingen nutzt das Gefälle im Rhein zwischen den Kraftwerken Laufenburg und Ryburg-Schwörstadt. Am Fuße des Hotzenwaldes bildet dieses als eines der jüngsten der elf Laufwasserkraftwerke am Hochrhein eine Brücke zum schweizerischen Ufer. Das Wehr und das Krafthaus sind in einer Flucht angeordnet. Das Krafthaus wurde mit Rücksicht auf die Landschaft als Flachbau realisiert.